Gut schlafen – mit dem richtigen Bodenbelag

Wer beispielsweise umbaut, steht irgendwann vor der Qual der Wahl der Bodenbeläge. Dies gilt auch für das Schlafzimmer. Wenn wir uns auf die Statistik beziehen, verbringen wir dort, bei achtstündigem Schlaf, rund ein Drittel des Tages. Dementsprechend ist für die Schlafräume ein gemütliches und wohnliches Ambiente angezeigt. Ob dabei nun ein Parkett- oder ein Teppichboden die bessere Wahl ist, hängt schlussendlich von den Bedürfnissen und Präferenzen der Bewohner ab. Da aber sowohl Parkett als auch Teppich ansprechend optische und haptische Akzente ins Schlafzimmer bringen, sind grundsätzlich beide Bodenbelagsvarianten geeignet.

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Für Naturliebhaber – der Parkettboden

Manchen ist der Schlaf in einer mit natürlichen Materialien gestalteten Umgebung besonders wichtig. Für sie bietet sich ein Parkettboden an. Das in Parkettböden verbaute Holz ist ein Material mit guten Auswirkungen aufs Raumklima. Vor allem geölte Parkettböden nehmen Feuchtigkeit aus der Luft auf und setzen diese wieder frei. Praktische Vorteile weisen Parkettböden, im Vergleich zu Teppichböden, bei der Reinigung auf. Weder laden sie sich elektrostatisch auf, noch ziehen sie automatisch Schmutz an. Mit dem Staubsauger oder, im Fall von Flecken, mithilfe von nebelfeuchtem Wischen lässt sich ein Parkettboden im Schlafzimmer einfach und problemlos reinigen. Allerdings sollte ein geölter Parkettboden gelegentlich mit speziellen Pflegemitteln behandelt werden. Verliert ein Naturholzbodenbelag nach einigen Jahren aktiver Nutzung an Glanz, kann die oberste Schicht einfach abgeschliffen werden. Mit der richtigen Pflege und der Möglichkeit des Abschleifens erfreut ein Parkettboden mit einer hohen Lebensdauer.

Für Wärmesuchende – der Teppich

Ein Teppichboden kann dem Naturholzbodenbelag das Wasser, in Sachen Nutzungsdauer, nicht reichen. Denn diese liegt beim Teppich bei offiziell rund zehn Jahren. Zudem ist er weniger pflegeleicht als ein Parkettboden. Allerdings hilft ein Teppichboden, dank der Faserstruktur, den Feinstaubgehalt in der Raumluft zu verringern. Zudem verbessert er die Raumakustik, weil er Raumschall- und Trittgeräusche reduziert. Weitere Vorteile bietet ein Teppichboden für Praktiker und Preisbewusste: sowohl die Anschaffungskosten als auch der Aufwand ist beim Verlegen eines Teppichbodens geringer als beim Parkettboden. Zudem lässt sich die Fussbodenheizung einsparen. Schliesslich gewährt ein Teppich, dank der weichen und warmen Nutzschicht, rund ums Jahr warme Füsse!

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