Gute Kommunikation, erfolgreiches Bauprojekt!

Auf einer Baustelle wird nicht nur viel gearbeitet, sondern auch viel kommuniziert. Denn es gilt, über den Informationsaustausch hinaus, Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Infolgedessen ist eine gute, effektive Kommunikation bei Bauprojekten unverzichtbar. Schliesslich hat sie Einfluss sowohl auf Kosten und Termine als auch auf die Qualität des Bauprojekts und auf die Baustellensicherheit. Allerdings bietet das dynamische Umfeld auf dem Bau die eine oder andere kommunikative Herausforderung. Daher sind für den erfolgreichen Informationsaustausch bei Bauprojekten ein paar Grundsätze einzuhalten.

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Wenn Lärm und Sprachbarrieren den Kommunikationsfluss beeinträchtigen

Auf einer Baustelle wird meistens mündlich, beispielsweise über Telefongespräche, kommuniziert. Zur Dokumentation von wesentlichen Informationen wird ebenfalls die schriftliche Kommunikation, etwa durch E-Mail-Verkehr, eingesetzt. Des Weiteren lassen sich Informationen auch mit Bildern, Grafiken und Symbolen vermitteln. In diesem Fall kommt die visuelle Kommunikation zum Zuge. Unabhängig von ihrer Form gestaltet sich die Kommunikation auf Baustellen jedoch nicht immer einfach. Gerade Lärm wirkt erschwerend. Zudem können schlechte Netzwerkverbindungen den Gebrauch von Mobiltelefonen und Laptops beeinträchtigen. Zeitdruck wiederum birgt die Gefahr von Missverständnissen. Nicht selten herrscht auf Baustellen auch sprachliche und kulturelle Vielfalt. Sprachbarrieren und kulturell bedingte unterschiedliche Kommunikationsgewohnheiten können denn auch Hindernisse im Kommunikationsfluss darstellen.

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Die Sprache auf der Baustelle ist klar und unmissverständlich

Vorgenannte mögliche Erschwernisse sind in Betracht zu ziehen, damit alle Beteiligten auf der Baustelle zum richtigen Zeitpunkt über die relevanten Informationen verfügen. Entscheidend ist hierbei auch die Wahl der «passenden» Kommunikationsform und des richtigen Empfängers. Da Informationen von allen Adressaten verstanden werden müssen, ist die Wahl einer klaren und unmissverständlichen Sprache eine Grundvoraussetzung. Mit aktivem Zuhören und dem Stellen von Fragen kann zusätzlich sichergestellt werden, dass Missverständnisse und Unsicherheiten möglichst ausbleiben. Treten dennoch Missverständnisse auf, dann sind Geduld und gegenseitiges Verständnis angebracht. Überhaupt unterstützt auf der Baustelle eine Kultur von Offenheit und Transparenz das Wohlbefinden aller Beteiligten und damit auch den Informationsaustausch. Damit dieser funktioniert, sind regelmässige Besprechungen empfehlenswert. Dabei sollten relevante Besprechungsgegenstände schriftlich dokumentiert werden. Auf diese Weise können Missverständnisse vermieden werden. Struktur und Sicherheit kann auch über einfache Kommunikationswerkzeuge, wie Bautagebücher oder Projektmanagementsoftware, geschaffen werden. Allerdings ersetzen diese niemals den persönlichen Austausch zwischen Menschen. Bei alldem nicht zu vergessen ist, dass Kommunikation geplant werden muss. Welche Informationen werden wann und wie kommuniziert und dokumentiert? Derartige Fragen und Aspekte, wie zum Beispiel Verantwortlichkeiten und Reaktionszeiten, müssen in die Planung einfliessen. So können die Voraussetzungen für eine klare, vollständige, aktuelle, genaue und somit erfolgsversprechende Kommunikation geschaffen werden.

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