Nervenaufreibende Umbauten – Vorbeugen ist besser
Im Grunde genommen ist Umbauen etwas Erfreuliches und Konstruktives. Schliesslich werden mit grösserem Baufortschritt die Resultate der Arbeit zunehmend ersichtlich. Schönes nimmt Gestalt an. Leider ist die Realität aber zu oft eine andere. Ständiger Termin- und Kostendruck, gegenseitige Schuldzuweisungen, Ausreden, leere Versprechungen und ein gehässiger Umgangston können die Freude an einem Umbauprojekt bei allen Beteiligten trüben. Gerade im Falle von Baumängeln wird gerne nach einem Schuldigen gesucht. Wäre es aber nicht sinnvoller, soweit möglich, Ärger vorzubeugen und sich damit weniger mit der Schuldfrage befassen zu müssen?
Verschiedene Ursachen, verschiedene Schuldige
Je nach Standpunkt des Betrachters liegt die Verantwortung für Ungereimtheiten und Fehler, wenig überraschend, bei den «anderen». Beispielsweise beschuldigen Bauherren oder auch Vorgesetzte schon mal die Monteure auf der Baustelle für fehlerhafte Arbeitsausführungen. Dass Monteure und andere Handwerker nicht immer einwandfrei arbeiten, kommt vor. Immerhin verzichtet der eine oder andere von ihnen auch manchmal auf eine zweckdienliche Rückfrage bei seinem Arbeitgeber oder einem Lieferanten. Solange jedoch Nachfragen immer noch als Schwäche ausgelegt wird, ist eine diesbezügliche Änderung zum Besseren schwierig. Erschwerend kommt hinzu, dass teilweise nicht nur auf fehlervermeidende Abklärungen, sondern auch auf das Lesen von Montageanleitungen verzichtet wird. Dadurch steigt die Fehleranfälligkeit auf Baustellen. Andererseits kann auch der Druck von Vorgesetzten oder Kunden, die kein «es geht nicht» tolerieren, manchen Bauhandwerker zu unprofessionellem Handeln drängen. Je nach Betrachtungsweise wird tatsächlich oft der Bauherr als Ursache für Mängel bei Umbauten gesehen. Dabei wird gerne das Thema «Eigenleistungen» angesprochen: Packt zusätzlich ein nicht sachverständiger, respektive handwerklich wenig begabter, Bauherr mit an, dann passieren auch eher Missgeschicke. Kritiker bemängeln darüber hinaus von der Bauherrschaft in Eigenregie durchgeführte Planungen und Bauleitungen. Entstehen Planungsfehler, können diese als die wahre Ursache von Zeitdruck und Kommunikationsfehlern gesehen werden.
Ärger, Fehler und Konflikte vorgängig vermeiden
Objektiv und gesamtheitlich betrachtet liegen Baumängel und Konflikte beim Umbauen in der Verantwortung mehrerer Beteiligter. Gute Kommunikation kann hier eine kooperative Arbeitshaltung bewirken und einen massgebenden Beitrag zur Fehler- und Frustvermeidung bei Umbauten leisten. Einmal mehr soll in Erinnerung gerufen werden, dass eine offene, wertschätzende und transparente Kommunikation sehr bedeutsam ist. Dazu zählt auch, über Fehler offen zu sprechen. Wesentlich ist darüber hinaus, dass alle Beteiligten auf ein gemeinsames Ziel, den erfolgreichen Umbau, hinarbeiten. Daher lohnt es sich, Leistungsziele und Entscheidungsbefugnisse rechtzeitig festzulegen. Zudem kann Konflikten zwischen den Umbaubeteiligten vorgebeugt werden indem man gemeinsam Aufmass- und Abrechnungsmodalitäten bestimmt. Jedoch gilt es zu bedenken: Die Annahme, dass mit mehr Regeln und Abmachungen weniger Fehler passieren basiert darauf, dass die Rahmenbedingungen auch eingehalten werden. Dies geht nur mit den richtigen Partnern. Sollte es trotz derartiger Vorkehrungen zu Unstimmigkeiten kommen, gibt es auch hierfür Lösungen: Regeln zum Konfliktmanagement können hier helfen. Hilfreich ist jedoch auch die Zusammenarbeit mit umbauerfahrenen Partnern. Daher lohnt sich die Kontaktaufnahme mit dem Umbaucoach®. Das auf Umbauten spezialisierte Team von Allenbach Holzbau und Solartechnik sorgt für einen reibungslosen Ablauf Ihres Umbauprojektes, damit Umbauen etwas Erfreuliches bleibt!
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